22 Diversity, Equity und Inclusion
Shownotes
,,Ein buntes Team sollte aus innerer Überzeugung heraus aufgebaut werden''
Weil die beiden ersten Podcasts ungewöhnlich gut bei den Zuhörern angekommen sind, haben sich synaigy-CEO Joubin Rahimi und Digital Vikings-Mitbegründer Lars Rabe ein drittes Mal zusammen ans Mikrofon gesetzt. Und auch heute haben die beiden wieder ein Thema im Gepäck, das derzeit in aller Munde ist: Diversity im Unternehmen. Nicht wenige denken dabei zunächst an einen ausgeglichenen Anteil an weiblichen und männlichen Mitarbeitern. Oder an die Einführung des Genderns. Tatsächlich umfasst eine divers ausgerichtete Unternehmensphilosophie aber weit mehr und tiefgründigere Aspekte.
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00:00:13: Grandios, dass du wieder dabei bist bei einer neuen Folge von insights!
00:00:16: Mein Name ist Joubin Rahimi und heute zum Thema "DEI" mit Lars Rabe.
00:00:21: Hallo Lars. Hallo Joubin.
00:00:23: "DEI" - Was ist das?
00:00:25: Das fragen sich jetzt alle. Das ist ein Thema,
00:00:28: was glaube ich
00:00:29: momentan sehr prominent ist,
00:00:32: viele Unternehmen aber damit nicht richtig etwas anzufangen wissen.
00:00:34: Und zwar geht es um die drei Wörter "Diversity", "Equity" und "Inclusion".
00:00:38: Es geht also sozusagen auf Deutsch übersetzt. Es geht um die
00:00:42: Vielfalt der Mitarbeitenden im Unternehmen.
00:00:45: Das hat unheimlich viele Dimensionen und ist meines Erachtens ein
00:00:49: Thema, was man heutzutage in jedem Unternehmen irgendwo angehen muss.
00:00:57: Deswegen haben wir gesagt, lass uns darüber sprechen.
00:00:59: Vielfalt ist auch etwas, was uns bewegt - in vielen Themen.
00:01:03: Aber ihr seid mit rund 20 Personen.
00:01:07: Da macht ihr dann schon eine Menge dazu.
00:01:11: Ihr seid ein kleines Unternehmen, wobei ihr seid drei Jahre alt, vier Jahre alt.
00:01:15: Digital Vikings gibt es seit fünf Jahren.
00:01:18: Ich bin jetzt vor zwei Jahren mit
00:01:19: eingestiegen. Wir sind ein kleines Unternehmen.
00:01:24: Diversity ist in aller Munde.
00:01:27: Eigentlich ganz häufig.
00:01:28: Das bekommen wir häufig mit. Stellenausschreibungen, mehr Frauenanteil.
00:01:34: Das ist so oder so, ich sage jetzt mal. jedem auch klar.
00:01:37: Aber Equity und Integration? Inclusion.
00:01:42: Genau.
00:01:43: Eigentlich müsste meine, meine liebe Kollegin, die Gina hier heute
00:01:47: sitzen, weil die treibt das Thema bei uns voran.
00:01:50: Total super.
00:01:51: Das ist von
00:01:52: Ich glaube, Thomas und ich wären auch damals nie so stark in das Thema
00:01:56: eingestiegen, wenn Gina uns nicht so stark damals darauf hingewiesen hätte.
00:02:00: Vor allen Dingen welche unterschiedlichen Schichten das hat.
00:02:05: Es geht nicht darum, in der Sprache
00:02:06: jetzt zu gendern oder so was - das kann man machen.
00:02:09: Es ist ein wichtiges Thema. Das hat
00:02:12: so viele Faktoren.
00:02:14: Es ist absolut
00:02:16: mittlerweile erwiesen, dass, wenn man eine sehr diverse
00:02:21: Unternehmenskultur hat, mit einer großen Vielfalt an Unterschiedlichem.
00:02:27: Es ist ja nicht nur
00:02:28: Mann, Frau. Das ist das Thema Herkunft, betrifft mich auch.
00:02:35: Joubin, da können wir gleich auch einmal drüber sprechen.
00:02:38: Herkunft, Einstellung. Es geht um so viele
00:02:45: Themen: (geschlechtliche) Vorlieben, usw. In allen möglichen Bereichen.
00:02:50: Das betrifft alle möglichen Bereiche und
00:02:53: es hat vor allen Dingen so viele Dimensionen.
00:02:55: Ich merke das bei mir selbst auch, also wie man andere Menschen
00:02:58: wahrnimmt, wie man auf andere Menschen zugeht.
00:03:01: Dieses nennt sich auf Englisch Unconscious Bias,
00:03:04: dass man halt Menschen gleich in eine Schublade rein packt, völlig unterbewusst.
00:03:08: Da gibt es
00:03:10: wir haben uns dem verschrieben, dass wir da sehr aktiv sind.
00:03:13: Wir haben beispielsweise auch die Gina. Sie hat bei uns eine Ausbildung als Diversity
00:03:17: Managerin gemacht, damit wir einmal wissen, was muss man da überhaupt machen?
00:03:21: Da geht es auch um Themen, wie kann man zum Beispiel auch Menschen mit
00:03:24: Behinderung besser in das Unternehmen integrieren?
00:03:27: Wir sind der festen Überzeugung, es gibt halt auch
00:03:30: einige Studien darüber, dass wenn man eine diverse Unternehmenskultur hat,
00:03:34: dass man a) durch die Vielfalt als Unternehmen erfolgreicher ist, definitiv
00:03:37: erfolgreicher ist und vor allen Dingen auch zufriedene
00:03:41: Mitarbeitenden hat, also Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat. Das mit
00:03:47: wenn man Behinderte einstellen möchte, also mit Handicap.
00:03:50: Die Amerikaner formuliert es finde ich netter.
00:03:53: Ja, total.
00:03:55: Dann ist es auch nicht immer das Gleiche.
00:03:57: Meine Frau hat, nicht meine Frau.
00:03:58: Meine Mutter hatte auch im Behindertenheim gearbeitet und wir waren als Kinder
00:04:03: immer mal wieder da in dem Wohnheim und haben C64 gezockt.
00:04:08: Da gibt es dann einen, mit dem konnte ich es nicht spielen, weil er hatte epileptische Anfälle. Für den
00:04:14: wäre es nicht gegangen. Es waren ganz unterschiedliche Arten der Handicaps.
00:04:18: Ja. Das ist auch eine Fragestellung.
00:04:21: Baut ihr was um oder nicht?
00:04:22: Oder sagt man, man fokussiert sich drauf?
00:04:25: Also kann man das jetzt schon fragen? Ihr seid am Anfang der Journey.
00:04:28: Ja, interessant.
00:04:30: Dazu hatten wir gestern auch bei uns im Unternehmen ein Lunch and Learn.
00:04:33: Das machen wir alle zwei Wochen zu einem Thema,
00:04:34: was so die Menschen bei uns interessiert. Ein Lunch and Learn
00:04:37: zum Thema Inklusion, insbesondere von Menschen mit Behinderung.
00:04:41: Das war eine sehr interessante Diskussion, aber Behinderungen können auch vielseitig sein.
00:04:46: Da ist man gehbehindert, sehbehindert. Man hat Epilepsie.
00:04:49: Es gibt unterschiedliche Faktoren. Wir haben gesagt, aber was heißt das eigentlich?
00:04:52: Wenn wir jetzt mal einen Menschen zu uns in das Unternehmen holen und das haben wir
00:04:56: uns auch bei uns in die Ziele dieses Jahr reingeschrieben.
00:04:58: Wir wollen jemanden in das Unternehmen holen mit
00:05:00: einer Behinderung, weil diese Menschen, also wir brauchen die gleichen
00:05:04: Chancen überall, über alle Gesellschaftsschichten, Bevölkerungsteile.
00:05:07: Und so weiter.
00:05:08: Was heißt das jetzt, wenn wir
00:05:10: beispielsweise jemanden im Rollstuhl einstellen?
00:05:12: Müssen wir etwas umbauen?
00:05:13: Ja oder nein?
00:05:14: Also wir wissen das.
00:05:17: Wir wissen viele Dinge noch nicht,
00:05:19: aber das Interessante ist: es gibt Unternehmen, die einen da helfen.
00:05:23: Es gibt zum Beispiel eine Organisation, die heißt Inklupreneur.
00:05:26: Mit denen haben wir eine Partnerschaft
00:05:27: geschlossen. Die beraten uns. Die helfen uns dabei, zu verstehen, was es bedeutet
00:05:33: Menschen mit Behinderung oder was
00:05:35: auch immer ins Unternehmen zu holen und wie man damit umgeht.
00:05:40: Das fängt auch schon alleine mit der
00:05:42: Stellenanzeige an. Stellenbeschreibung, Stellenanzeige und wo.
00:05:47: Ja, genau.
00:05:48: Und dann bei uns
00:05:50: Wir sind eine Personal- und Organisationsberatung. Da ist auch viel Research dabei.
00:05:54: Dann ist es eigentlich
00:05:56: Da wäre es beispielsweise naheliegend, wenn wir jemanden haben, der von zu Hause
00:05:58: aus arbeitet, beispielsweise entweder mit einer
00:06:01: Gehbehinderung oder was auch immer hat und für uns arbeitet, weil
00:06:06: diese Person kann natürlich diesen Job ganz normal ausfüllen.
00:06:11: Man muss es sich als Unternehmen nur einmal auf die Fahnen schreiben.
00:06:16: Bei uns ist es zum Beispiel so. Wir haben vor zwei Jahren bei uns das unser,
00:06:21: es hat mittlerweile fast jedes
00:06:22: Unternehmen, das eigene Wertegerüst. Was sind unsere Values und wir haben gesagt, Growth-Mindset und Transparenz
00:06:29: und Kommunikation auf Augenhöhe und all diese Themen.
00:06:32: Dann haben wir gesagt, aber eigentlich fiel
00:06:33: dieser Unterbau. Dieser Unterbau heißt bei uns Diversity, Equity und Inklusion.
00:06:38: Also, dass wir sagen, wir sind divers, wir sind bunt.
00:06:40: Vor zwei Jahren beispielsweise war,
00:06:43: keine Ahnung, war vielleicht eine Frau bei uns im Unternehmen.
00:06:45: Da waren wir auch nur fünf, sechs Leute.
00:06:47: Jetzt sind wir fifty fifty.
00:06:48: Aber es geht halt nicht nur um Frauen und
00:06:49: Männer, sondern es geht um diese ganzen unterschiedlichen Aspekte des
00:06:52: Lebens, dass wir jeden Menschen so akzeptieren, wie er, sie oder es ist.
00:06:58: Das ist ja auch immer eine Frage
00:07:02: der Wertschätzung anderen Menschen gegenüber.
00:07:06: Wir haben dafür auch einen Slogan
00:07:08: bei uns: "Keep the Assholes out", also einfach keine Arschlöcher im Unternehmen zu haben.
00:07:17: Die Frage ist: Woran erkennst du sie? Das stimmt.
00:07:19: Aber da habe ich einen sehr schön
00:07:22: amerikanischen Blog, der sich damit beschäftigt hat.
00:07:25: Ja. Da haben sie gesagt, naja,
00:07:27: wenn das Arschloch sagt, alle sind gegen ihn, dann ist das ein sehr starkes Indiz
00:07:32: dafür, dass er entweder wirklich gegen den Strom schwimmt und das
00:07:38: zu Recht, aber auf eine empathische Art und Weise,
00:07:40: aber dann kommt nicht so ein Feedback oder
00:07:43: die Person ist es. Das war auf jeden Fall witzig. Zum Thema zurück "Vielfalt" - du hattest auch gesagt
00:07:50: Es betrifft auch, sagen wir jetzt
00:07:53: deutsche, nicht deutsche oder Geflüchtete.
00:07:55: Begrifflichkeiten ändern sich auch immer schneller.
00:08:00: Stimmt. Da fragen wir uns auch, wie können wir
00:08:04: damit umgehen, wenn wir sagen, wir würden gerne mit Ukrainer zusammenarbeiten?
00:08:07: Also jetzt ganz speziell. Das ist dann die Sprachbarriere, die besondere Situation.
00:08:12: Der muss man so oder so Rechnung tragen, aber dann auch nachhaltig,
00:08:15: also nach dem was jetzt kommen mag. Beschäftigt ihr euch damit auch?
00:08:20: Also habt ihr da auch ein Thema?
00:08:22: Ne, haben wir leider momentan noch nicht.
00:08:25: Ich finde das gerade, wenn man jetzt einmal sich die Ukraine
00:08:30: anschaut, ist es für unseren Bereich ein sehr interessantes Thema.
00:08:33: Wir sind im Bereich Digitalisierung
00:08:34: unterwegs und in der Ukraine sind unheimlich viele hochtalentierte
00:08:40: Softwareentwickler, Data Analysten, usw. unterwegs.
00:08:43: Normalerweise müsste man diesen Menschen
00:08:45: eine Plattform bieten, solange sie nicht wieder zurück in ihr Land können,
00:08:48: aufgrund dieser furchtbaren Zustände dort.
00:08:52: Da kann man sicherlich auch einiges machen.
00:08:54: Da gibt es auch einige Plattformen. Ja.
00:08:56: Da gibt es einige Plattformen. Die können wir auch noch einmal unten verlinken.
00:09:00: Also die Plattformen, weil ich mir immer die Frage stelle,
00:09:04: wir haben auch überlegt, bauen wir eine auf oder nicht?
00:09:06: Wissen wir noch nicht. Braucht die Welt noch eine andere?
00:09:10: Ist auch eine Frage oder posten wir das mit drauf?
00:09:13: Ist es aber etwas, was dann einfach nur egoistisch gedacht ist?
00:09:16: Mensch, da ist Personal, jetzt gucken wir irgendwie. Das schwingt mit.
00:09:21: Das bremst mich persönlich jetzt in dem Zuge.
00:09:24: Die Diskussion habt ihr da vielleicht auch im DEI Thema.
00:09:28: Ja, die Diskussion haben wir tatsächlich auch im DEI Thema.
00:09:30: Es gibt Unternehmen, die gerade in diesem Bereich sehr erfolgreich und sehr
00:09:35: gut unterwegs sind, wie zum Beispiel Salesforce. Salesforce ist
00:09:38: da würde ich sagen,
00:09:40: wenn man sich die Großunternehmen anschaut, der absolute Branchenprimus, was
00:09:44: Diversity Themen anbelangt. Das machen die auf der einen Seite
00:09:49: aus der inneren Überzeugung heraus. Das denke ich schon.
00:09:53: Auf der anderen Seite hat das natürlich immer eine wirtschaftliche Komponente.
00:09:57: Ich frage mich dann
00:09:58: auch einmal persönlich, hat das dann so ein Geschmäckle?
00:10:00: Und so weiter. Ich persönlich finde es legitim,
00:10:03: wenn dadurch als Unternehmen erfolgreicher wird.
00:10:06: Wenn man das aber ausschließlich macht, um als Unternehmer erfolgreicher zu werden,
00:10:10: ist das vielleicht ein bisschen heuchlerisch.
00:10:12: Ich finde, man muss das schon fest in seinem Wertegerüst verankert
00:10:16: haben und nicht sagen: Ja, wir machen das, weil wir finden gerade keine
00:10:19: Softwareentwickler, also nehmen wir jetzt nur Leute aus der Ukraine auf.
00:10:21: und so weiter.
00:10:25: Auch da wieder.
00:10:25: Der Unterbau muss stimmen, das Wertegerüst.
00:10:27: Die Menschen im Unternehmen müssen halt mitziehen.
00:10:29: Da ist halt die Geschäftsführung.
00:10:31: Du kennst das auch als
00:10:33: Chef einer Firma.
00:10:34: Man muss die Leute abholen.
00:10:36: Es gibt Menschen, die haben das noch gar nicht richtig auf dem Schirm.
00:10:39: Deswegen ist es immer wichtig, Bewusstsein zu schaffen im Unternehmen.
00:10:43: Gerade auch Sprache schafft Bewusstsein.
00:10:46: Wie spreche ich Leute an?
00:10:47: Wie rede ich mit Menschen?
00:10:49: Wie gehe ich dieses Thema überhaupt an?
00:10:51: Da sind wir natürlich als Unternehmenslenker gefragt, mit bestem
00:10:55: Beispiel voranzugehen und nicht so das ist irgendwie Gedöns.
00:10:57: Da müssen wir mal gucken. Und so weiter.
00:11:00: Da muss man wirklich fast davon überzeugt sein.
00:11:01: Wir kennen uns auch ganz gut.
00:11:03: Das ist auch bei dir so drin - dieses Thema.
00:11:06: Wobei ich sage mal, es gibt Mitarbeiter, die sind
00:11:09: viel fester davon überzeugt. Wir haben noch andere Themen dazu.
00:11:12: Das Ganze muss trotzdem profitabel
00:11:14: sein, also für die eigenen Mitarbeiter die Zukunft auch sichern.
00:11:18: Jeder sagt, gerade in der jetzigen Zeit hat keiner Angst um seinen Job,
00:11:23: aber schlussendlich bin ich dennoch
00:11:24: dafür verantwortlich für die, die Geld in die Firma gesteckt haben und
00:11:28: für die Mitarbeiter, dass das funktioniert.
00:11:30: Ich finde das ist schon ein Spagat.
00:11:32: Du hast etwas Schönes gesagt.
00:11:35: Es muss von den Mitarbeitern kommen
00:11:36: und ich glaube, wenn wir Raum schaffen
00:11:39: in dem Kontext, so dass es gemacht werden kann, dann ist das gut.
00:11:44: Das denke ich auch.
00:11:45: Ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt, dass wir als Unternehmer quasi
00:11:50: wir müssen den Rahmen geben und da müssen wir die richtigen Leute in das
00:11:53: Unternehmen holen, die auch offen für diese Themen sind.
00:11:59: Man muss nicht unbedingt sagen, ich bin jetzt der
00:12:02: Verfechter XY. Das spielt keine Rolle. Die Menschen müssen offen sein.
00:12:05: Wenn wir den Rahmen geben können
00:12:08: und auch die Möglichkeiten geben, dass die Menschen sich im Unternehmen frei
00:12:11: entfalten können, dann haben die Mitarbeitenden gewonnen und wir auch,
00:12:15: weil dann hat es wieder eine ökonomische Komponente. Dann hat man
00:12:19: zufriedene Menschen im Team.
00:12:21: Dadurch stellt sich dann
00:12:23: irgendwann, meistens früher als später der ökonomische Erfolg auch ein.
00:12:29: Ihr seid jetzt am Anfang mit dem Thema.
00:12:32: Ich würde vorschlagen,
00:12:34: sammel einmal Feedback ein und guck einmal, ob in sechs Monaten oder neun
00:12:38: Monaten, also dass wir uns zusammentreffen und du vielleicht
00:12:42: erzählst, welche Schritte ihr schon gegangen seid und
00:12:44: was die ersten Erfahrungswerte sind. Sehr gerne.
00:12:47: Das ist ein super spannendes Thema.
00:12:49: Ich habe so viel dazugelernt.
00:12:51: Ich dachte, ich denke divers und keine Ahnung.
00:12:53: Dann kommen da so viele Themen.
00:12:54: Doch nur Eisbergspitze gelernt?
00:12:57: Ja, genau. Das ist so vielschichtig und
00:13:00: es muss meines Erachtens dann auch wirklich fest verankert werden.
00:13:03: Dann, wenn man sagt, ich will nicht auf das zweite Interview warten, das
00:13:07: vielleicht kommt, sondern schon einmal loslegen.
00:13:10: Du hattest ganz am Anfang auch noch
00:13:12: einen Verein gesagt, der sich damit beschäftigt. Genau.
00:13:15: Da geht es dann eher um
00:13:17: Inklupreneur ist ein Thema. Da geht es insbesondere um Menschen mit Behinderung,
00:13:22: weil das ist ein sehr komplexes Thema. Es hat viele unterschiedlichen Facetten.
00:13:26: Das können wir sehr empfehlen.
00:13:27: Es gibt auch diverse, unterschiedliche
00:13:34: Institutionen in diesem Bereich, mit denen man sich auseinandersetzen kann.
00:13:37: Auch das Thema Ausbildung zum Diversity Manager
00:13:41: kostet nicht viel, bringt viel, weil man dann ein Sprachrohr im Unternehmen hat.
00:13:45: Man muss einen Menschen haben, eine Person, die sich mit diesem Thema wirklich
00:13:49: auseinandersetzt und so den Unternehmern auch hilft, Richtlinien zu schaffen.
00:13:54: Das würden wir einfach unten mit rein
00:13:56: verlinken, sodass ihr dann direkt draufgehen könnt.
00:13:59: Eine Anmerkung - es ist nicht bezahlt, sondern aus der Erfahrung heraus.
00:14:03: Wir freuen uns auf eine Diskussion.
00:14:06: Gerne auch noch mal Rückmeldung.
00:14:08: Habt ihr Interesse zu sehen, wie es in
00:14:09: neun bis zwölf Monaten euch ergangen ist, welche Erfahrungen ihr gesammelt habt?
00:14:14: Was war gut, was war nicht gut?
00:14:16: Ja. Da freue ich mich darauf und danke dir, Lars.
00:14:19: Danke Joubin. Danke dir für das Zuschauen.
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