13 Direct-to-Consumer ist ein klarer Trend
Shownotes
Welcher Hersteller träumt nicht davon, direkt an den Endkunden zu verkaufen, ohne Umwege über Zwischenhändler? Das erhöhe nicht nur die Margen, damit kann auch die gesamtheitliche Kundenerfahrung selbst gestaltet werden. Marktstudien belegten, dass der Verbraucher gerne auf Eigenmarken zurückgriffen.
Das Direct-to-Consumer-Geschäft, kurz D2C, werde in den nächsten Jahren ein stetiges Wachstum erfahren. Doch der Einstieg beziehungsweise Umstieg ins D2C sollte vorausschauend geplant werden. Als Hersteller musst du Marke werden, du brauchst vor allem die ganze Supply Chain und Logistik hintendran. Insbesondere der Aufbau einer Marke gehe über unzählig viele kleine Interaktionen. Das geht nicht mit ein paar Werbespots.
Wie soll der Verkauf abgewickelt werden? Über Stores oder über die eigene Webseite? Stores bieten ein tolles physisches Erlebnis, skalieren aber nicht stark. Dann doch besser der eigene Webshop? Wenn du dir sicher bist, dass dein Produkt funktioniert, dann ja. Wer noch Zweifel habe, dem empfehle ich den Umweg über den Marktplatz. Der bringt eine Menge Traffic und man sieht schnell, ob das Produkt läuft.
Letztlich stelle sich auch die Frage, ob man sich als Hersteller zutraut, den gesamten Online-Prozess selbst aufzubauen, oder ob man diesen Schritt in die Hände von externen Dienstleistern gibt. Wenn du es selbst machen willst, musst du unter anderem Themen wie digitales Marketing, Webdesign oder Backend-Prozesse verstehen. In jedem Fall sollte ein vernünftiger Businessplan mit ausreichendem Budget aufgesetzt werden. Ferner gilt es, für den Wandel zum D2C die richtigen Leute an Board zu holen.
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