129 Trump als "bester Vertriebler": Wie die US-Politik das Thema Digitale Souveränität in Europa befeuert

Shownotes

Im Interview ordnen Joubin Rahimi und Marc Achsnich den Begriff digitale Souveränität praxisnah ein: Sie besteht aus Datensouveränität (Kontrolle, wer welche Daten sieht), technologischer Souveränität (freie Technologie- und Laufzeitwahl) und operationaler Souveränität (europäische Datenlokation plus juristische Abschirmung, z. B. gegenüber Cloud Act). Weil der Rechtsrahmen dynamisch ist, brauchst du eine Schutzbedarfsanalyse, die Sicherheitsmaßnahmen an die Kritikalität deiner Daten koppelt.

3 Key Learnings

  1. Souveränität hat drei Dimensionen: Daten-, technologische und operative Souveränität; „Server in Europa“ allein reicht nicht, rechtliche Trennung ist essenziell.
  2. Schutzbedarfsanalyse zuerst: Von unkritischen Infos bis zu hochsensiblen Daten (Gesundheit/KRITIS) definierst du abgestufte Controls: Verschlüsselung, Netzwerkzonen, Schlüsselhoheit.
  3. Compliance ist ein Prozess: Durch Schrems & Co. ändern sich Rahmenbedingungen; baue Governance und Provider-Wahl so, dass sie rechtliche Änderungen und Audit-Anforderungen mitgehen.

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